Der Holzpreis wird gemessen in US-Cent je 1.000 board foot (Maßeinheit für Holz). Ein board foot sind umgerechnet 2.359,74 cm3. Holz wird an der Terminbörse „Chicago Mercantile Exchange“ (CME) in Chicago gehandelt. Der Holzpreis-Future ist im RICI (Rogers International Commodities Index) gelistet.
Die Holzpreisentwicklung ist für die letzten fünf Jahre als insgesamt steigend zu bezeichnen, wenn auch mitunter stark schwankend.
Während der Wert 2012 in der Spitze noch bei nahezu 400 $ je 1000 board foot lag, schwankt er derzeit um die 320 $ je 1000 board foot (Stand November 2014, Werte im Jahresmittel geschätzt. Datenquelle: finanzen.net).
Der größte Holzproduzent und gleichzeitig -importeur sind die USA, die den Rohstoff vorwiegend aus Kanada beziehen.
Rohstoffinvestments bieten Chancen aber auch Risiken – lassen sie sich unbedingt beraten und fragen sie kostenlos und unverbindlich über das angegebene Formular die Experten für Kapitalanlagen in Holz an. Die Anfrage ist kostenlos und unverbindlich. Sie gehen daher kein Risiko ein.
Man kann folgende Anlageformen unterscheiden:
Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, doch durch die zunehmende, rasche Rodung der Wälder werden natürliche Ressourcen bedroht.
Die sinkenden Holzressourcen bedeuten schließlich eine Preissteigerung des Rohstoffs, verlangen aber auch neue Maßnahmen zur ökologischen Aufforstung der Wälder und damit die Sicherung des Rohstoffvorkommens. Im Grunde handelt es sich bei dieser Investition also um die Kombination aus einem Pachtvertrag und einem Kontrakt.
Daneben existieren aber auch noch geschlossene Waldfonds als indirekte Investition, die jedoch in weniger umweltfreundliche Monokulturen investieren.
Eine weitere Möglichkeit der Kapitalanlage bieten Holz verarbeitende Betriebe. Holz als Brennstoff vor allem, hat in den letzten Jahren wieder bedeutend an Attraktivität gewonnen. Eine Investition ist beispielsweise durch Beteiligung möglich.
Außerdem besteht die Option, einfach nur Holzaktien als indirekte Investition zu erwerben. Dies ist oft eng mit der Zellstoff- und Sägewerksindustrie verbunden.
Allerdings ist auch eine direkte Investition in Holz möglich, indem man einen Wald oder einen Teil davon kauft. Dies schließt jedoch ein, dass man für das erworbene Waldgrundstück selbst verantwortlich ist und sich mit Pflege, Verkauf und Preisentwicklung beschäftigen muss.
Außerdem lohnt sich ein Investment erst ab einer bestimmten Waldgrundstückgröße und Jungforste benötigen zwischen zehn und zwanzig Jahren, ehe mit Renditen gerechnet werden kann.
Deshalb werben inzwischen einige Anbieter für diese Art der Kapitalanlage mit der Kombination aus ökologischem und ökonomischem Denken und Handeln.
Es werden etwa sogenannte Baum-Sparverträge angeboten, die den Investoren gute Renditen in Aussicht stellen.
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